Wälder könnten zwei Drittel unseren CO2 auffangen

Forscher konnten zeigen, wie mächtig die Aufforstung im Kampf gegen den Klimawandel ist.

Die Entwaldung des Planeten schreitet voran. Wälder verschwinden, dabei verkarsten und veröden jährlich riesige Landmassen. Bereits jetzt sind 20% der Fläche Spaniens akut im Prozess der Desertifikation. Schon 2007 waren 31% der Fläche von Versteppung bedroht. Bis Ende des Jahrhunderts könnten fast 70% der Landmasse von zerstörten, unfruchtbaren Böden bedroht sein.

Solche Nachrichten sollten uns deutlich aufhorchen lassen. Denn Wälder sind für unser zukünftiges Überleben von enormer Bedeutung und helfen uns aktiv dabei, den Klimawandel zu bekämpfen. Forscher haben berechnet, dass neu gepflanzte Wälder bis zu zwei Drittel des vom Menschen verursachten CO2 Gehalts in der Atmosphäre auffangen und speichern könnten. Dabei müssten wir noch nicht einmal nach großen Flächen für die Pflanzung suchen. Weltweit stehen hunderte Millionen Hektar Fläche zur Verfügung, in denen wir sofort mit Projekten zur Aufforstung beginnen könnten.

Deshalb habe ich mich mit meiner Marke der Wiederaufforstung von Wäldern verschrieben. Gerade die Gemeinde in den Usambara Bergen in Tansania, die wir gemeinsam unterstützen, ist ein Paradebeispiel für den positiven Effekt der Aufforstung. Die Böden dort waren akut von Erosion und Versteppung bedroht. Tier- und Pflanzenarten haben Lebensräume verloren. Durch unseren Beitrag geben wir Menschen eine neue Perspektive, gemeinsam mit dem Wald zu leben. Gleichzeitig werden fruchtbarste Böden gerettet und langlebige, lebendige CO2 Speicher gepflanzt. Bereits 1.000 Bäume können pro Jahr 25 Tonnen CO2 aufnehmen. Das entspräche für eine Einzelperson 2.000.000 gefahrene Kilometer mit der Bahn!

Zeit also, aktiv zu werden. Lassen Sie uns Bäume pflanzen!